Großer Erfolg für Produktionen des Landeszentrums für Musikjournalismus und Musikinformatik

14. Mai 2019
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Benedikt Wiehle

Großer Erfolg für Produktionen des Landeszentrums für Musikjournalismus und Musikinformatik der Hochschule für Musik Karlsruhe beim Landesmedienpreis Baden-Württemberg 2019. 4 Studierende des Instituts für Musikjournalismus sind Preisträger beim diesjährigen LFK-Medienpreis. 

Unter dem Motto „MEDIA MOMENTS“ wurden vor rund 1000 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Hochschulen und Medien am 13. Mai 2019 im Stage Palladium Theater Stuttgart Beiträge und Produktionen privater Radio- und Fernsehveranstalter aus Baden-Württemberg ausgezeichnet. 

In der Kategorie „Nichtkommerzielle Veranstalter, Hochschulen und Ausbildungseinrichtungen“ siegte Benedikt Wiehle mit seinem Radiobeitrag „Wer zur Hölle ist eigentlich Elise? - Beethovens großer Klavier-Hit“. Der 22jährige studiert im 4. Semester Bachelor Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia an der Hochschule für Musik Karlsruhe. In der Jurybegründung heißt es: „Musikjournalismus „at its best“. Die aufwändige Produktion und der Einsatz verschiedener journalistischer Formate eröffnen eine ganz besondere, emotionale Welt für den Hörer. Die meisterhafte kreative Auseinandersetzung mit einem Musikstück, das jeder kennt, schafft einen außergewöhnlichen Spannungsbogen: Ein tolles Hörerlebnis von Anfang bis Ende.“

In der Fernsehkategorie gewannen Studierende des Kooperationsstudiengangs KulturMediaTechnologie Aline Kinzie, Wilko Gulden und Steffen Hary mit ihrem Videobeitrag „Vom Tod leben - Portrait eines Bestatters“. Die Jury fand die Produktion „Unerwartet, facettenreich und von herausragender handwerklicher Qualität. Dank einer perfekten Abstimmung zwischen Kameraführung, Schnitt und Musikauswahl wird der Protagonist gekonnt und nahbar in Szene gesetzt. Ein großartiges und sympathisches Porträt voll Respekt und Würde“.

Der LFK Medienpreis wurde bereits zum 28. Mal für herausragende Leistungen der in Baden-Württemberg zugelassenen privaten Rundfunkveranstalter vergeben. Die Gewinner-Beiträge hatten sich aufgrund besonderer journalistischer Qualität, Kreativität und Originalität aus insgesamt rund 160 Einreichungen durchgesetzt. Die AutorInnen wurden für ihre Leistungen mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 30.000 Euro gewürdigt.