Nordic Moods

Liederabend Jussi Juola, Bass · Ine Kang, Klavier
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Finnland (Symbolbild)
Foto: AdobeStock · Zinaidasopina112

Lieder finnischer und schwedischer Komponisten

Leevi Madetoja (1887–1947)
Lieder op.2 und op. 18

Jean Sibelius (1865–1957)
Sieben Lieder op. 13 (Johan Ludvig Runeberg)

Yrjö Kilpinen (1892–1957)
Lieder um den Tod op. 62 (Christian Morgenstern)

Ture Rangström (1884–1947)
"Kung Eriks Visor" (Gustaf Fröding)

Jussi Juola Bass
Ine Kang Klavier

BIOGRAFIE

Der finnische Bassbariton Jussi Juola absolvierte die Meisterklasse an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden bei Prof. Christiane Junghanns sowie in der Liedklasse von KS Prof. Olaf Bär. Zuvor schloss er bereits ein musikpädagogisches Gesangsstudium an der Oulu Universität der Angewandten Künste bei Markku Liukkonen ab. Seine Studien ergänzte er durch die Teilnahme an Meisterkursen unter anderem bei Elly Ameling, Hartmut Höll, Thomas Hampson, Robert Holl, Konrad Richter, Jorma Hynninen, Ilkka Paananen, Graham Johnson und Rudolf Piernay. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, darunter der Internationale Mirjam Helin Wettbewerb in Helsinki und der Internationale Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz, – gemeinsam mit der Pianistin Ine Kang, mit die er auch regelmäßig als Lied-Duo konzertiert. Als Lied-Sänger hat Jussi Juola bei Festivals wie dem Heidelberger Frühling und der Schubert Woche im Pierre-Boulez-Saal in Berlin mitgewirkt. Er hat mit renommierten Pianisten wie Bengt Forsberg, Gerold Huber und Hartmut Höll gearbeitet. Seit 2020 gehört er zum Opernensemble des Volkstheaters Rostock. Dort übernahm er unter anderem die Partien des Collatinus (Britten: The Rape of Lucretia) und des Bartolo (Mozart: Le nozze di Figaro). In der Tampere Opera
war er als Zuniga in Bizets Carmen zu hören. Mit derselben Rolle debütierte er im Sommer 2022 beim Savonlinna Opera Festival in Finnland. Jussi Juola ist Bayreuth-Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig 2019. Sein Studium wurde unterstützt durch die Finnish Culture Foundation, und er erhielt das Sächsische Landesstipendium.

Die Pianistin Ine Kang studierte Klavier bei Prof. Pia Kaiser und Liedgestaltung bei Prof. Ulrike Siedel und KS Prof. Olaf Bär in der Liedklasse der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden. Weiterführend absolvierte sie die Meisterklasse der Hochschule für Musik in Dresden und besuchte zudem zahlreiche Meisterkurse renommierter Liedinterpreten (Hartmut Höll, Daniel Fueter, Konrad Richter, Graham Johnson, Stephan Matthias Lademann, Peter Schreier, Robert Holl, Thomas Hampson, Brigitte Fassbaender, Elly Ameling) und Konzertpianisten wie Oliver Kern und Gilead Mishory. Ine Kang wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der 1. Preis des Korea Philharmonic Orchestra Competition und der 2. Preis des Concorso Internazionale di Musica Euterpe. Sie erhielt außerdem den Sonderpreis beim Ensemblewettbewerb der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden sowie den „Vocallis Lied“-Preis beim gleichnamigen niederländischen Festival. Ine Kang wurde als Klavier-Stipendiatin zum Schubert-Wochenende in den Pierre-Boulez-Saal in Berlin eingeladen und ist gemeinsam Jussi Juola Preisträgerin beim Internationalen Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ Graz. Seit 2016 ist sie Dozentin für Vokalkorrepetition und Klavier an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden. Seit Mai 2022 ist sie zudem als stellvertretende Leiterin der Fachrichtung Lehramt Klavier tätig.

Veranstaltungsart: Lied und Vokalmusik · Lied and Vocal Music
27. Oktober · 19:30
CampusOne - Schloss Gottesaue · Velte-Saal

Am Schloss Gottesaue 7 · 76131 Karlsruhe

TICKETS

15 € · 10 € (erm)
über die ReserviX-Vorverkaufsstellen
oder direkt hier: 
→ Bestellung über ReserviX
(zzgl. Vorverkaufsgebühren)
Restkarten an der Abendkasse ab 1 Stunde vor Beginn.