Hans-Hachmann-Stipendium 2023/24 des Freundeskreises der Hochschule für Musik Karlsruhe e. V. geht an Johannes Heuft

14. Dezember 2023
Image
Johannes Heuft

Johannes Heuft, Jahrgang 1997, studiert seit 2018 an der Hochschule für Musik Karlsruhe Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia. Nach seinem Bachelor-Abschluss 2022 befindet er sich im 3. Semester des Masterstudiengangs Musikjournalismus. Heuft, aufgewachsen in der Gemeinde Kottenheim (Kreis Mayen-Koblenz), machte seine Heimatgemeinde zum Gegenstand einer Medienproduktion, für die er nun mit dem Hans-Hachmann-Stipendium ausgezeichnet worden ist. 

Der Freundeskreis der Hochschule für Musik Karlsruhe e. V. hat mit dem Hans-Hachmann-Stipendium eine neue Fördermöglichkeit für Studierende der Hochschule für Musik geschaffen und im laufenden Wintersemester erstmals ausgeschrieben. Namenspatron ist Dr. h. c. Hans Hachmann, langjähriger Leitender Musikredakteur des SWR und von 2009 bis 2023 Vorsitzender des Freundeskreises. Die Ausschreibung des Stipendiums richtete sich an Studierende der Hochschule für Musik im Bereich Musikjournalismus. Mit dem Hans-Hachmann-Stipendium soll eine Studentin oder ein Student dieses Studienfachs für eine herausragende Studienleistung oder für ein besonderes, vielversprechendes Studienprojekt im Bereich Musikjournalismus ausgezeichnet werden. Das Stipendium ist mit monatlich 300 Euro dotiert und hat eine Laufzeit von 12 Monaten.

Die Jury des Freundeskreises, bestehend aus Claus Temps (Vorsitzender), Monika Rihm (Stellvertretende Vorsitzende) und Sen. E. h. Dr. h. c. Thomas Renner (Schatzmeister) unter Mitwirkung von Prof. Jürgen Christ (Leiter des Instituts für Musikjournalismus) und Dr. h. c. Hans Hachmann, hat sich unter vier Bewerbungen für die Beiträge von Johannes Heuft ausgesprochen. Insbesondere seine Medienproduktion „Direkt unnesch Büde – Eine Heimatreise anhand Kottenheimer Lieder“ mit ihrer zugrundeliegenden intensiven Recherche und der sensiblen vielschichtigen medialen Aufarbeitung und Darstellung konnte die Jury überzeugen. Gleichzeitig war die Jury angetan von der hohen Qualität aller eingereichten Medienproduktionen.