abgesagt: Mit Klarheit zur Wahrheit

Ein Künstlerportrait aus Anlass des 10. Todestages der Pianistin Dinorah Varsi
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Die Pianistin Dinorah Varsi
Dinorah Varsi (1939–2013)

Dinorah Varsi galt als Wunderkind und trat schon früh, unter anderem gefördert von Erich Kleiber, in Konzerten auf. Sie hielt sich Anfang der 1960er Jahre in den USA auf, ging dann nach Paris und in die Schweiz zu Géza Anda. Zuletzt lebte sie in Davos und Berlin. Sie gewann 1959 in Buenos Aires den Jorge de Lalewicz-Wettbewerb, 1962 den ersten Preis bei der Maria Canals International Music Competition und 1967 den Internationalen Clara-Haskil-Klavierwettbewerb in Luzern. Im Rahmen ihrer internationalen Karriere, die Konzerte mit führenden Sinfonieorchestern und Dirigenten umfasste, wirkte sie auch als Jurymitglied bei Klavierwettbewerben und gab Meisterkurse. Ende der 1970er Jahre zog sie sich zum wiederholten Male völlig aus dem Konzertleben zurück und geriet faktisch in Vergessenheit. In den 1980er Jahren nahm sie ihre Konzerttätigkeit wieder auf und war in Berlin, München und Prag, beim Schleswig-Holstein Musikfestival, beim Internationalen Musikfestival Echternach und beim Klavierfestival Ruhr zu hören. Von 1990 bis 1996 hatte sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Karlsruhe inne.
Dinorah Varsi starb im Juni 2013 im Alter von 73 Jahren in Berlin.

Ein Künstlerportrait aus Anlass des 10. Todestagers der Pianistin Dinorah Varsi mit
Prof. Dr. Wolfgang Rathert, München, und
Dr. Monica Steegmann, Berlin

Veranstaltungsart: Künstlerportrait · Artist Portrait
16. Juni · 19:30
CampusOne · MUTprobe 1

Am Schloss Gottesaue 7 · 76131 Karlsruhe

Bewirtung

TICKETS

10 € · 5 € (erm)
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(zzgl. Vorverkaufsgebühren)
Restkarten an der Abendkasse ab 1 Stunde vor Beginn.